Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Familienbüro

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Familien-Radtouren in und um Halle

Academic Bicycle Challenge (ABC) und Familien-Radtouren

Logo Academic Bicycle Challenge

Logo Academic Bicycle Challenge

Im Juni 2021 nahm die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg erstmals an der Academic Bicycle Challenge (ABC) teil. Die ABC    ist ein internationaler Fahrradwettbewerb zwischen Hochschulen, der Bewusstsein für eine gesunde und umweltfreundliche Mobilität mit dem Rad schaffen möchte.

In diesem Rahmen hat das Familienbüro der Uni Halle Touren in und um Halle erarbeitet, auf denen Sie zusammen mit kleinen und großen Kindern Halle (neu) entdecken können: Hier finden Sie Piratenschiffe in Halle, können Seen in der Umgebung kennenlernen und der Saale folgen bis zum nächsten Eis.

Die genaue Wegfführung, die Länge, Dauer und Höhenmeter der jeweiligen Route können auf der Naviki-Webseite    angesehen werden. Ein Link zu jeder Route findet sich unter der Tourenbeschreibung. Zu der Website gibt es entsprechend eine kostenlose Naviki-App, wodurch eine Navigation über das Smartphone während der Tour genutzt werden kann. Dazu können Sie sich in einem ersten Schritt bei Naviki registrieren und in einem zweiten Schritt die von Ihnen ausgewählte Tour über den Link auf unserer Website aufrufen, um schließlich die Tour in Ihrem eigenen Naviki-Konto zu speichern. So können Sie die Tour später bequem in der Naviki-App auf dem Smartphone aufrufen und die Navigation starten.

Touren Übersicht

Wasserspielplatz-Tour

In Halle gibt es zwei Wasserspielplätze, die sich an einem heißen Sommertag prima mit einer Radtour kombinieren lassen. Die Wasserspielplätze sind wie die Freibäder von Mitte Mai bis September in Betrieb. Der erste Wasserspielplatz liegt an der Scharnhorststraße (Heide-Süd). Über die Peißnitz, vorbei am Weinbergcampus und schon ist man da. Der Spielplatz „Grünes Dreieck“ ist gleich nebenan. Weiter geht es Richtung Süden, am Bruchsee vorbei und über An der Magistrale. Am Gastronom ist der andere Wasserspielplatz. Schließlich geht es über die Magistrale, das Rennbahnkreuz und die Ankerstraße zurück zum Startpunkt.

Straßensituation: Die Tour führt durch überwiegend städtisches Gebiet mit Autoverkehr. Wenig erfahrene Fahrradfahrende sollten hier mit Vorsicht unterwegs sein.

Entlang der Saale nach Merseburg

Diese Tour folgt dem Saaleradweg nach Süden bis nach Merseburg. Dazu kann ganz leicht der Radweg-Beschilderung gefolgt werden. Sie durchqueren die Auenlandschaft bei Wörmlitz, Röpzig und Planena, wo die Weiße Elster in die Saale mündet. In Merseburg wartet auf Sie das beeindruckende Schloss und der Dom. Man munkelt in Merseburg gäbe es auch Eiscafés. Von hier sind es wenige hundert Meter bis zum Hauptbahnhof. Zehn Minuten Fahrt mit der Regionalbahn bringen einen zwei Mal pro Stunde wieder nach Halle.

Straßensituation: Der weitgehend asphaltierte Radweg ist super zu fahren.

Einmal um den Geiseltaalsee

Der Geiseltalsee - ehemaliger Braunkohle-Tagebau ist süd-östlich von Merseburg gelegen. Es empfiehlt sich die Anreise mit dem Zug über Merseburg. Die Regionalbahn fährt zwei Mal in der Stunde. Vom Bahnhof in Merseburg sind es ca. acht km bis zum See. Die Tour führt vorbei an einem Weinberg und diversen wilden Pflaumenbäumen (die Früchte sind um den August herum reif), Badestellen und einem Wasserspielplatz in Mücheln. Wer ein paar Kilometer kürzer unterwegs sein möchte, kann schon in Mücheln, Braunsbedra oder Frankleben in den Zug steigen und von dort in ein paar Minuten nach Merseburg fahren.

Straßensituation: Auf einem asphaltierten, 30 km langen Radweg ist der See sehr gut zu umfahren. Auch mit Inline-Skates, Rollern oder sonstigen Fortbewegungsmitteln.

Hinauf zum Petersberg

Die Tour zum Petersberg und zurück ist ca. 33 km lang. Wem das zu weit ist, kann eine Strecke mit dem Bus (am Wochenende Rufbus) fahren. Der Weg lohnt sich allemal, denn am Petersberg gibt es einiges zu entdecken: den schönen Goethebruch - einen Steinbruchsee - den Bismarckturm mit einem wunderbaren Ausblick, eine Klosterruine, einen Tiergarten, ein Museum und nicht zuletzt eine Rodelbahn.

Straßensituation: Die Strecke führt ab Trotha über gut befahrbare Radwege vorbei an den Orten Seeben und Kütten, sodass der Petersberg aus östlicher Richtung angefahren wird. Dies ist definitiv die schönere und verkehrsärmere Strecke. Menschen, die sich Abwechslung wünschen, können aber natürlich auf dem Rückweg über die Orte Frößnitz, Dachritz, Teicha und Sennewitz zurück nach Halle fahren.

Tour durch die Dölauer Heide

Über die Peißnitz und den Gimritzer Damm nach Norden gelangt man schnell und sicher in die Dölauer Heide. Zahlreiche Erhebungen und Schluchten sorgen für ein spannendes Terrain. Erstes Ziel ist der Kolkturmberg (133m) mit Spielplatz und Aussichtsturm, bevor es weiter zum Heidesee mit Strand und Bademöglichkeiten geht. Auf dem Weg zurück führt die Tour vorbei an dem Wasserspielplatz in Heide-Süd.

Straßensituation: Die Strecke ist gut befahrbar und vorwiegend verkehrsarm.

Rings um den Süßen See

Die Tour um den Süßen See startet in Aseleben. Die Anfahrt mit dem ÖPNV (Buslinie 440) dauert knapp 40 Minuten. Auf der 14 km langen Seeumrundung, kommt man an dem Schloss Seeburg, Wein- und Obstplantagen, sowie an Spielplätzen und verschiedenen Obsthöfen vorbei. Und das Beste: Baden ist auch erlaubt. Besonders gut geht das am Nordstrand oder nahe Aseleben.

Straßensituation: Der Rundweg ist durchgängig asphaltiert und frei von Autos auch mit Kindern gut und sicher zu befahren.

Tour durch das Saaletal und entlang der Porphyrkuppenlandschaft Franzigmark

Die Tour durch das Saaletal führt zunächst nach Norden Richtung Trotha. Einmal vorbei am Hafen fährt man die Porphyrkuppenlandschaft der Franzigmark entlang, die Teil des europäischen Schutzgebietnetzes „Natura 2000“ ist. Das abwechslungsreiche Gelände, der Morler Bach, das Umweltzentrum des BUND und der Blick von den Hügeln ins Saaletaal laden zum Entdecken und Spazieren ein. Weiter, entlang der Saale, geht es vorbei an den Brachwitzer Alpen, um in Brachwitz mit der Fähre die Saale zu überqueren. Auf der anderen Saale-Seite geht es über Kröllwitz zurück nach Halle. Hier kann der Saale-Radweg-Beschilderung gefolgt werden. Am Ende der Tour wartet die Burg Giebichenstein, für Interessierte, auf einen Besuch.

Straßensituation: Die Strecke führt fast durchgängig über Radwege ohne Autoverkehr, die jedoch nur teilweise asphaltiert sind. Auf der Trothaer Straße zu Beginn der Tour sind zudem vergleichsweise viele Autos unterwegs.

Wilde Saale, Wald und Wehr

ABC Wilde Saale

ABC Wilde Saale

ABC Wilde Saale

Im Süden der Stadt lockt die wilde Saale mit viel Natur, mäandernden Wegen, Wehren und Weiden. Über die Mansfelder Straße gelangt man auf die Hafenbahntrasse und über den Holzplatz. Vor der Hafenbahnbrücke links und direkt wieder rechts abbiegen. In der Kurve liegen versteckt ein paar Holzstämme, die sich super zum balancieren Üben oder Hütten Bauen eignen. Der Weg, an der  Elisabeth-Saale entlang, führt zu dem Wehr an den Pulverweiden. Weiter gehts zur Rabeninsel. Sie ist Naturschutzgebiet und beherbergt viele verschiedene Pflanzen- und Tierarten. Hier und da eröffnen sich schöne Blicke auf die Böllberger Mühle und die beiden Wehre. Zurück geht es ein kleines Stück den Alten Kanal entlang und schließlich auf den kleinen Pfad zwischen Pferderennbahn und Elisabeth-Saale. Entweder geht es hier wieder auf die Mansfelder Straße und zurück zum Startpunkt. Alternativ kann weiter geradeaus Richtung Peißnitz, Spielplatz, Peißnitzhaus und Insellimo geradelt werden.

Straßensituation: Die Strecke ist nicht asphaltiert, aber dennoch sehr gut befahrbar. Menschen, die weniger Wurzeln auf dem Weg bevorzugen, können auf dem letzten Abschnitt den asphaltierten Radweg östlich der Pferderennbahn nehmen.

Piraten-Spielplatztour

Die Piratenspielplatztour führt vom Universitätsplatz ins Grüne zur Würfelwiese zum Pirateschiff "Knoffel" - dort kann man nicht nur gut spielen, sondern auch regelmäßig Nutrias am Ufer der Saale beobachten. Dann geht es die Saale entlang zum Piratenschiff-Spielplatz "Saalepromenade" unterhalb der Burg Giebichenstein mit tollem Ausblick auf die Burg und die Saale - das Schiff ist auch für kleinere gut geeignet. Anschließend geht es über die Saale und mitten durch den Weinberg-Campus bis zum dritten und neusten Schiffs-Spielplatz der Heide-Süd-Piraten. Über das Rennbahnkreuz und die Mansfelder-Straße geht es zurück zum Universitätsplatz.

Straßensituation: Insbesondere die Strecke zwischen Würfelwiese und Burg Giebichenstein ist gut geeignet für Radfahren mit Kindern.

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