Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Schafft Wissen. Seit 1502.

Jahr 2021

Alternative zu klimaschädlichem Zement: CO2-Emissionen könnten massiv gesenkt werden

ine klimafreundliche Alternative zu herkömmlichem Zement haben Forschende der Universität Halle und der brasilianischen Universität Pará entwickelt. Mit einem bislang ungenutzten Abraumprodukt der Bauxitförderung als Rohstoff lässt sich der Ausstoß von Kohlenstoffdioxid (CO2) während der Produktion um bis zu zwei Drittel senken. Gleichzeitig ist der alternative Zement genauso stabil wie der bisherige Portlandzement.

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Richtfest am Laborneubau der Geobotanik

Am Dienstag, 31. August 2021, wurde Richtfest für das moderne Laborgebäude für die Geobotanik der Uni Halle gefeiert. Das Gebäude ist Teil eines größeren Vorhabens, zu dem auch die Errichtung eines neuen Herbariums und die Sanierung des Institutsgebäudes gehören.

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Naturwissenschaftliche Uni-Museen öffnen wieder - Ausstellung zur Geschichte der Schweinezucht erneut zu sehen

Die Ausstellung "SUS100 – Mensch verändert Schwein" ist noch einmal für Besucherinnen und Besucher von Montag, 6. September 2021, bis Freitag, 5. November 2021, im Zentralmagazin Naturwissenschaftlicher Sammlungen (ZNS) am Domplatz 4 zu sehen. Auch das Geiseltalmuseum und das Museum für Haustierkunde öffnen wieder zu festen Zeitpunkten.

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Migration in Westafrika: Uni Halle koordiniert internationales Forschungsprojekt

Migrationsbewegungen in Westafrika und deren Ursachen stehen im Zentrum eines neuen internationalen Forschungsprojekts an der Universität Halle. Die Forschenden aus Burkina Faso, Deutschland, Ghana und Nigeria gehen der Frage nach, welchen Einfluss beispielsweise der Klimawandel auf Migration innerhalb des Kontinents hat und ob sich insgesamt zeitliche und räumliche Muster erkennen lassen. Ziel ist es auch, neue Steuerungsinstrumente zu entwickeln, um die Lage vor Ort zu verbessern. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung fördert das Projekt mit rund zwei Millionen Euro.

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Warum Sachsen-Anhalt ein Kulturfördergesetz braucht

Heimatmuseen, Gedenkstätten und Vereinsarbeit: Ein Gesetz, das das kulturelle Angebot in Sachsen-Anhalt in seiner Breite sichtbar macht und nachhaltig fördert, könnte den gesellschaftlichen Zusammenhalt in der Region stärken. Eckpunkte hierfür liefert ein neues Policy Paper von Juristen der Universität Halle, das im Rahmen des Forschungsinstituts Gesellschaftlicher Zusammenhalt erstellt wurde. Darin beschreiben sie die Vorteile eines solches Gesetzes und geben Hinweise dazu, wie es ausgestaltet sein könnte. Bislang gibt es vergleichbare Regelungen nur in Sachsen und Nordrhein-Westfalen.

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Solarzellen: Drei Kristallschichten erzeugen tausendfache Power

Der photovoltaische Effekt ferroelektrischer Kristalle in Solarzellen lässt sich um den Faktor 1.000 erhöhen, wenn drei verschiedene Materialien in einem Gitter angeordnet werden. Das haben Forschende der Universität Halle in einer Studie gezeigt. Dafür erzeugten sie kristalline Schichten aus Barium-, Strontium- und Calciumtitanat, die sie abwechselnd übereinanderlegten. Die Ergebnisse, die zu einer deutlich höheren Effizienz von Solarmodulen beitragen könnten, wurden in der Fachzeitschrift "Science Advances" veröffentlicht.

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Vegetation of planet Earth: Researchers publish unique database as Open Access

It`s a treasure trove of data: the global geodatabase of vegetation plots "sPlotOpen" is now freely accessible. It contains data on vegetation from 114 countries and from all climate zones on Earth. The database was compiled by an international team of researchers led by Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU), the German Centre for Integrative Biodiversity Research (iDiv) and the French National Centre for Scientific Research (CNRS). Researchers around the world finally have a balanced, representative dataset of the Earth`s vegetation at their disposal, as the team reports in the journal "Global Ecology & Biogeography".

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Easy, inexpensive, efficient: researchers improve efficacy of new malaria drug

Artemisone is a promising substance in the fight against malaria. However, the active ingredient has yet to be used due its instability and because it is not easily absorbed by the body. A team from Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and the Hebrew University of Jerusalem has now pushed this a bit further. They have developed a very simple method for preparing the active ingredient that makes it easier to administer and store. The researchers report on their work in the scientific journal "Antimicrobial Agents and Chemotherapy".

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WhatsApp verändert den Schreibstil von Jugendlichen, aber nicht so wie wir befürchten

Textmessenger verführen Jugendliche nicht automatisch dazu, sämtliche sprachlichen Regeln über Bord zu werfen. Im Gegenteil: Je nach Kontext gelten auch in der digitalen Kommunikation Rechtschreibfehler als peinlich und unzählige Emojis als überflüssig. Jugendliche sind sich sehr bewusst, was in welchen Situationen angemessen ist, wie eine Studie des Linguisten Dr. Florian Busch von der Universität Halle zeigt. Darin zeigt er auch, wie Emojis digitale Gespräche bereichern und gleichzeitig komplexer machen können. Die Studie ist im Vorfeld des Welt-Emoji-Tags am Samstag, 17. Juli, bei De Gruyter erschienen.

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Wie sich Hitze aus dem Boden zum Heizen recyceln lässt

Die angestaute Wärme im Erduntergrund hat ein großes Potenzial für die Wärmeversorgung der Menschen. Die durch Verstädterung, Industrialisierung und Klimawandel erzeugte Hitze könnte mit flachen Geothermiesystemen erschlossen werden und über Jahrzehnte hinweg nahezu den kompletten Wärmebedarf in vielen Regionen der Welt decken. Das zeigt ein internationales Forschungsteam, an dem auch die MLU beteiligt war, in einer neuen Studie in der Fachzeitschrift "Nature Communications".

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Wie frühe Landwirte den Roggen genetisch unflexibler machten

Im Laufe vieler Tausend Jahre hat der Mensch aus dem Roggen eine Kulturpflanze gemacht und dabei dessen genetische Flexibilität erheblich eingeschränkt. Wilder Roggen verfügt heute nicht nur über ein vielfältigeres Erbgut, sondern können dieses auch freier durchmischen als seine domestizierten Verwandten. Das zeigt ein Forschungsteam unter Leitung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in einer neuen Studie im Fachjournal "Molecular Biology and Evolution".

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Materialwissenschaft: Wie hauchdünne Polymerfilme für die Speichertechnik genutzt werden können

Mit Hilfe von mechanischem Druck lassen sich die elektrischen Eigenschaften eines weitverbreiteten Polymerwerkstoffs erheblich verbessern. Dafür ist es nötig, das Material bis auf wenige Nanometer genau zu bearbeiten, wie ein Team der MLU im Fachjournal "Advanced Electronic Materials" schreibt. In ihrer neuen Studie zeigen die Forschenden, wie dieser bislang unbekannte physikalische Effekt funktioniert und wie er auch für neue Speichertechnologien nutzbar gemacht werden könnte. Außerdem ist es dem Team gelungen, das Wappen der Stadt Halle als elektrisches Muster mit 50 Nanometern Auflösung in das Material zu zeichnen.

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