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Aus dem Akademischen Senat

Sitzung am 13. März 2013

Der Rektor Udo Sträter begrüßte die Senatsmitglieder zu einer außerordentlichen Sitzung des Senats.

Wegen des Themas der Verabschiedung der Zulassungszahlen und der entsprechenden Satzungen dazu war es erforderlich, diese Sitzung in der vorlesungsfreien Zeit einzuberufen – so der Rektor in seiner Einleitung.

Wie gewohnt, standen zu Beginn die Informationen des Rektorats.

Der Rektor berichtete über die Kuratoriumssitzung, die vor der Senatssitzung stattfand. Folgende Tagesordnungspunkte standen u. a. auf der Agenda: Informationen zum „Stand der Profildiskussion“ und zum „Stand der Diskussion zu Formen der Hochschulleitung“ sowie der „Haushalt 2013“.

Außerdem trug Prof. Dr. Udo Sträter zum Stand der Erarbeitung des Landeshaushalts 2014 vor. Danach wird es für das kommende Jahr 2014 einen Einzelhaushalt geben. Kanzler Dr. Martin Hecht präzisierte diese Ausführungen und teilte mit, dass gegenwärtig die Arbeiten zum Haushaltsplan der Universität 2014 laufen, wobei davon ausgegangen wird, dass dieser  unter denselben Rahmenbedingungen wie 2013 erstellt werden kann.

Des Weiteren teilte der Rektor mit, dass der Finanzminister zu den Zielvereinbarungen erkennen ließ, dass nicht beabsichtigt ist, diese für einen längeren Zeitraum zu entwickeln. Deshalb ist auch dazu von einer Fortschreibung für 2014 auszugehen.

In der 12. Kalenderwoche soll es eine erste Beratung zur weiteren Entwicklung der Hochschullandschaft bis 2025 mit den Rektoren und dem Wissenschaftszentrum Wittenberg geben – so eine weitere Information des Rektors.

Die Koordinierungskommission, die der Senat zur Begleitung der Profildiskussion am 19.12.2012 gebildet hat (vgl. dazu Darstellungen im Newsletter 45/12), tagte am vergangenen Montag (11.03.13) zum dritten Mal. Die Kommission liegt mit ihrer Arbeit im Zeitplan – so die Einschätzung des Rektors.

Die Prorektorin Gesine Foljanty-Jost verwies abschließend unter dem TOP „Informationen“ auf die Dialogrunde am 14.03.13, um 18:00 Uhr, zum Thema „Rahmenbedingungen für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Halle“. Diese geht auf eine Initiative der Promovierendenvertretung der Universität zurück. Ministerin Birgitta Wolff  wird mit Vertretern der Promovierenden, außeruniversitären Forschungseinrichtungen und Hochschullehrern unserer Universität diskutieren.

Es schloss sich eine intensive Diskussion zur Festsetzung von Zulassungszahlen für das WS 2013/2014 und das SoSe 2014 an. Im Ergebnis der Beratungen wurde sowohl die „Ordnung für die Festsetzung von Zulassungszahlen für Studienplätze in den in das zentrale Vergabeverfahren einbezogenen Studiengängen im WS 2013/2014 und im SoSe 2014“ als auch die „Ordnung über die Festsetzung  von Zulassungszahlen für Studienplätze im örtlichen Vergabeverfahren im WS 2013/2014 und im SoSe 2014“ verabschiedet.  Beide Regelungen werden demnächst im Amtsblatt veröffentlicht. Voraussetzung ist die Genehmigung durch das Ministerium.

Positive Stellungnahmen gab der Senat zu folgenden Ordnungen ab:

  • Ordnung für die Durchführung der Eignungsprüfung für Musik LA GS,
  • Ordnung zur Änderung der Fachspezifischen Bestimmungen für Musik LA GS,
  • Ordnung zur Feststellung der besonderen Eignung für Sport LA GS,
  • Ordnung zur Änderung der Fachspezifischen Bestimmungen Sport LA GS,
  • Ordnung zur Feststellung der besonderen Eignung für das Studienfach Gestalten LA GS und
  • Ordnung zur Änderung der Fachspezifischen Bestimmungen Gestalten LA GS.

Prorektorin Birgit Dräger berichtete über die Arbeit der unter ihrer Federführung stehenden Arbeitsgruppe zur Leitungsstruktur. Eine abschließende Empfehlung aus dieser Kommission liegt noch nicht vor. Es zeichnet sich die Tendenz ab, dass mehrheitlich die Rektoratsverfassung bevorzugt wird. Angeregt wurde die Überprüfung von Modifikationen, die sich z. B. auf überlappende Amtszeiten von Rektoren und Prorektoren beziehen.

Zur Frage der Vorteile und Nachteile einer Kanzlerposition gibt es noch keine abschließenden Erkenntnisse. Nach eingehender Diskussion herrschte in der Arbeitsgruppe die Meinung, dem Senat für die März-Sitzung noch keine Entscheidung zu empfehlen, sondern nochmals zusammenzukommen und die Diskussion für den April-Senat vorzubereiten.

In der Senatssitzung bat der Rektor abschließend um ein Meinungsbild zum Thema „Namensvergabe für Hörsäle“. Aufgrund von Anfragen von Unternehmen der Region stellte der Rektor die Frage, ob es vorstellbar sei, Hörsälen Namen von Unternehmen zu verleihen. Er verwies dabei auf eine Praxis, die an anderen Hochschulen gängig ist.

Im Ergebnis dieses Gedankenaustauschs konnten  eine positive Stimmung und keine grundsätzlichen Gegenstimmen konstatiert werden.

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