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SONDERAUSSTELLUNG IM UNIVERSTITÄTSMUSEUM
"VON POSERNA BIS PALERMO"


Wolfgang Böttcher, Jahrgang 1948, zählt zu den wenigen Kupferstechern in der heutigen Zeit und gilt als einer der Stammväter des modernen Kupferstichs Leipziger Prägung. Jedoch kann man ihn nicht einzig und allein auf diese Technik festlegen, er betrachtet den Kupferstich als eine bevorzugte Ausdrucksmöglichkeit. Zu seinen künstlerischen Ambitionen gehören Malerei, Zeichnung, Radierungen und Wandmalerei. Dabei liegt der inhaltliche Schwerpunkt seines Schaffens in der Darstellung des Kontrastes zwischen mediterranem und nordalpinem Lebensgefühl. Während seiner zahlreichen Studienreisen, die ihn seit 1989 jährlich nach Italien führen, erfasst der Künstler Land, Leute, Geschichte und Mythologie dieser ungleichen Regionen. Im Rahmen der Schau präsentiert Wolfgang Böttcher eine Auswahl von Kupferstichen und Radierungen, die seine Eindrücke und Empfindungen widerspiegeln. Neben seinen italienischen Arbeiten sind auch solche zu sehen, deren Schauplätze im mitteldeutschen Raum angesiedelt sind.
Bei freiem Eintritt kann die Sonderschau bis zum 13. Februar 2005, dienstags bis freitags 11.00 bis 13.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr sowie sonntags von 14.00 bis 18.00 Uhr besichtigt werden. Am 23./24. Dezember bleibt die Ausstellung geschlossen.
Öffnungszeiten zu den Feiertagen:
25. und 26. Dezember 2004 von 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr, Führungen werden angeboten.
27. und 28. Dezember 2004, normale Besuchszeiten.
Vom 29. Dezember 2004 bis zum 9. Januar 2005 sind Betriebsferien.
(Ingrid Godenrath, 13. Dezember 2004,
nach Informationen aus dem Ausstellungs-Flyer)
Ansprechpartner:
Dr. Ralf-Torsten Speler
Tel.: 0345 55-21732
E-Mail: r-t.speler@kustodie.uni-halle.de