Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

Schafft Wissen. Seit 1502.


Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg steht für
Demokratie, Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit

Die zahlreichen Krisen in der Welt, Krieg, Gewalt und vielfaches menschliches Leid sowie Herausforderungen wie der Klimawandel, Migration und wirtschaftliche Unsicherheiten erzeugen tiefe Verunsicherung. Dies führt zu gesellschaftlichen Debatten, die zum Teil demokratiefeindlich sind. Vor dem Hintergrund öffentlich gewordener rechtsextremistisch geprägter, antidemokratischer Bestrebungen bringt die MLU ihre tiefe Sorge um die Freiheit von Forschung und Lehre in der internationalen und vielfältigen Gemeinschaft ihrer Forschenden, Lehrenden und Lernenden zum Ausdruck. Im Bewusstsein ihrer eigenen Geschichte in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts wendet sich die MLU gegen Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus.

Wissenschaft lebt vom Austausch mit anderen. Die MLU ist als "weltoffene Hochschule"    ein Ort der Begegnung, der kritischen Auseinandersetzung und des Lernens, weil sie Menschen mit verschiedenen kulturellen, ethnischen, religiösen und sozialen Hintergründen und Sichtweisen zusammenbringt. Ein respektvoller Umgang miteinander ist die Grundlage, um in offenen Diskussionen und sachlichen Debatten zu Lösungen zu kommen. Ein friedliches Miteinander setzt Offenheit, Bereitschaft zum Diskurs und globale Verständigung voraus. Diesen essenziellen Werten sind die Universität und ihre Mitglieder verpflichtet – in Studium, Lehre, Forschung ebenso wie im Arbeitsalltag.

55 Seiteneinsteiger schließen erfolgreich ab – Bildungsministerin Feußner übergibt Zertifikate

Im Rahmen einer Feier in der Aula der MLU haben am 18. März 55 Lehrkräfte im Seiteneinstieg in den Fächern Deutsch und Englisch sowie im Grundschullehramt ihre Abschlusszertifikate erhalten. Übergeben wurden sie von Bildungsministerin Eva Feußner und Rektorin Claudia Becker. Die Lehrerinnen und Lehrer, die bereits an Schulen in Sachsen-Anhalt im Einsatz sind, erhielten damit die Lehrbefähigung für diese Fächer. Das berufsbegleitende Seiteneinstiegs-Programm an der MLU läuft seit 2020. Im kommenden Wintersemester wird das Angebot um das Lehramt an Förderschulen erweitert.

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Universitätsbund Halle-Jena-Leipzig präsentiert sich auf Leipziger Buchmesse

Die MLU präsentiert sich gemeinsam mit den Universitäten Leipzig und Jena auf der Leipziger Buchmesse vom 21. bis 24. März 2024. Zahlreiche Vorträge, Lesungen und Gesprächsrunden stehen auf dem Programm des "Forums UNIBUND" in Halle 2, Stand C301. Zudem werden am Buchmessestand aktuelle Publikationen präsentiert. Interessierte können sich auch allgemein über die Partnerhochschulen des Universitätsbundes Halle-Jena-Leipzig und über deren Studienangebote informieren.

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Neue Impulse für Strukturwandel: Ministerpräsident übergibt Förderbescheid

Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hat am 8. März an der Universität den Förderbescheid für die „Agentur für Aufbruch“ übergeben. Das Kooperationsprojekt des Instituts für Strukturwandel und Nachhaltigkeit (HALIS) der MLU und der Werkleitz Gesellschaft e.V. wird mit rund zwei Millionen Euro unterstützt. Es soll dabei helfen, neue Impulse für einen gelungenen Strukturwandel in Sachsen-Anhalt zu erarbeiten.

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„Krisen und Transformationen“: 2.000 Forscherinnen und Forscher tagen in Halle

Vom Lehrkräftemangel bis zum Strukturwandel: "Krisen und Transformationen" stehen im Zentrum des Jahreskongresses der Deutschen Gesellschaft für Erziehungswissenschaft (DGfE). Er findet vom 10. bis 13. März 2024 an der MLU statt. Mit rund 2.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist die Veranstaltung die größte Fachtagung im deutschsprachigen Raum.

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Studie zu Lehrerurteilen und Leistungsentwicklung: Können Jungen besser rechnen als Mädchen?

Lehrerinnen und Lehrer beurteilen die Fähigkeiten von Mädchen im Bereich Sprache und von Jungen in Mathematik tendenziell besser, als es ihre Leistungen in objektiven Tests nahelegen. Zu diesem Schluss kommt ein internationales Forschungsteam aus Deutschland, Großbritannien und den USA, an dem die MLU beteiligt ist. Die verzerrten Urteile der Lehrkräfte wirken sich auch langfristig auf die Leistungsunterschiede zwischen Mädchen und Jungen aus. Für die im Journal "Social Science Research" veröffentlichte Studie wurden Daten von 17.000 Kindern im Grundschulalter ausgewertet.

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