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Aktuelle Nachrichten
Gründungswissen, Strukturwandel und „FuckUp Night“: Gründungwoche an der MLU startet am 18. November
11.11.2025 | Veranstaltungen rund um die Themen Gründen und Ideenfindung stehen auf dem Programm der diesjährigen Gründungswoche der MLU. Sie findet vom 18. bis 20. November statt. Neben einem Thementag zum Thema „Entrepreneurship Education“ und dem Ideenwettbewerb „Scidea Stage“ ist zudem das Alumni-Treffen der Universität Teil des Programms. Auch die beliebte „FuckUp Night Halle“ findet in diesem Jahr wieder statt.
Universität trifft Bauwirtschaft: Neue Forschungsgruppe untersucht Akademisierung des Handwerks
28.10.2025 | Vom Fachkräftemangel bis zu neuen Wegen in der Berufsbildung: Mit dem Verhältnis von Hochschulen und Bauberufen befasst sich eine neue Nachwuchsforschungsgruppe an der MLU. Das Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt (BMFTR) fördert das Projekt mit bis zu 2,2 Millionen Euro. Anhand der Forschungsergebnisse sollen praxisnahe Handlungsempfehlungen für die Baubranche entwickelt werden.
Universität Halle gründet Wittenberg Center for Advanced Studies an der Leucorea
23.10.2025 | Die MLU baut gemeinsam mit ihrer Theologischen Fakultät das Wittenberg Center for Advanced Studies auf. Ziel des Vorhabens ist es, die Verbindung der Universität mit der Lutherstadt Wittenberg zu stärken und an der Leucorea einen internationalen Ort für Forschung, Lehre und Austausch zu schaffen. Zum Auftakt findet Ende Oktober eine von der MLU gemeinsam mit den Universitäten Oslo und Kopenhagen organisierte Autumn School unter dem Titel „Transnational Luther. Wittenberg, Reformations, and Religious Legacies“ statt.
ULB digitalisiert bedeutende Privatbibliothek aus dem Schloss Hundisburg
16.10.2025 | Rund 3.500 Bände aus einer der bundesweit bedeutendsten Privatbibliotheken der Renaissancezeit werden zurzeit an der Universitäts- und Landesbibliothek Sachsen-Anhalt (ULB) digitalisiert. Die Werke aus der von Alvenslebenschen Bibliothek, einer Außenstelle der ULB im Schloss Hundisburg in Haldensleben, stehen anschließend online zur Verfügung. Bei den Arbeiten wurde ein seltenes Fragment eines medizinischen Werks aus der Antike entdeckt.
Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg steht für
Demokratie, Vielfalt, Toleranz und Weltoffenheit
Die zahlreichen Krisen in der Welt, Krieg, Gewalt und vielfaches menschliches Leid sowie Herausforderungen wie der Klimawandel, Migration und wirtschaftliche Unsicherheiten erzeugen tiefe Verunsicherung. Dies führt zu gesellschaftlichen Debatten, die zum Teil demokratiefeindlich sind. Vor dem Hintergrund öffentlich gewordener rechtsextremistisch geprägter, antidemokratischer Bestrebungen bringt die MLU ihre tiefe Sorge um die Freiheit von Forschung und Lehre in der internationalen und vielfältigen Gemeinschaft ihrer Forschenden, Lehrenden und Lernenden zum Ausdruck. Im Bewusstsein ihrer eigenen Geschichte in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts wendet sich die MLU gegen Fremdenfeindlichkeit und Nationalismus.
Wissenschaft lebt vom Austausch mit anderen. Die MLU ist als "weltoffene Hochschule" ein Ort der Begegnung, der kritischen Auseinandersetzung und des Lernens, weil sie Menschen mit verschiedenen kulturellen, ethnischen, religiösen und sozialen Hintergründen und Sichtweisen zusammenbringt. Ein respektvoller Umgang miteinander ist die Grundlage, um in offenen Diskussionen und sachlichen Debatten zu Lösungen zu kommen. Ein friedliches Miteinander setzt Offenheit, Bereitschaft zum Diskurs und globale Verständigung voraus. Diesen essenziellen Werten sind die Universität und ihre Mitglieder verpflichtet – in Studium, Lehre, Forschung ebenso wie im Arbeitsalltag.









