Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Schafft Wissen. Seit 1502.

Jahr 2021

Amo-Lecture: Über sich verschiebende Grenzen

Migrantinnen und Migranten stehen nicht nur vor geographischen Landesgrenzen, sondern vor einer Vielzahl rechtlicher Hürden. Diese bilden eine neue Art Grenze, die lange vor und auch nach der Einwanderung greift und sich immer weiter verschiebt. Dieser These widmet sich die renommierte Politikwissenschaftlerin Prof. Dr. Ayelet Shachar von der University of Toronto in der diesjährigen Anton-Wilhelm-Amo-Lecture an der Uni Halle. Unter dem Titel "The Shifting Border" beleuchtet sie am Mittwoch, 26. Mai, um 18 Uhr, was das für die staatliche Verantwortung gegenüber Migranten bedeutet. Die Veranstaltung findet online statt.

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Unterrichtsqualität in der Grundschule: DFG bewilligt neues Graduiertenkolleg der Universitäten Halle und Kassel

Erfolg für die Erziehungswissenschaften der Universität Halle und der Universität Kassel: Der Senat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den Antrag auf das gemeinsame Graduiertenkolleg (GRK) 2731 "Fachlichkeit und Interaktionspraxis im Grundschulunterricht" bewilligt. Damit stehen den beiden Universitäten bis 2026 rund vier Millionen Euro für die Ausbildung von Promovierenden zur Verfügung. Im Zentrum der neuen Forschungsprojekte steht die interaktive Praxis im Deutsch- und Mathematikunterricht in Grundschulen.

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CHE-Ranking: Uni Halle erreicht wieder sehr gute Bewertungen

Das aktuelle CHE-Hochschulranking bescheinigt der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) erneut ausgezeichnete Studienbedingungen. Spitzenplätze in der Neubewertung erreichen die Fächer Chemie und Physik. Sehr gute Bewertungen von den Studierenden erhalten außerdem die Fächer Biologie und Biochemie.

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Wie Proteine die Informationsverarbeitung im Gehirn steuern

Ein kompliziertes Zusammenspiel verschiedener Proteine ist nötig, damit Informationen von einer Nervenzelle zur nächsten gelangen können. Forscherinnen und Forscher unter Leitung der Universität Halle haben es jetzt geschafft, diesen Prozess in den synaptischen Vesikeln zu untersuchen, die dabei eine wichtige Rolle spielen. Die Studie erschien im Fachjournal "Nature Communications".

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Frühblüher: Europaweites Bürgerforschungsprojekt zu Schlüsselblumen

In ganz Europa rufen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die Bevölkerung dazu auf, an einem groß angelegten Forschungsprojekt zur Echten Schlüsselblume teilzunehmen. Ziel ist es, mehr über den aktuellen Bestand und die Lebensbedingungen der geschützten Art zu erfahren. Interessierte Bürgerinnen und Bürger müssen nur die Pflanzen in ihrer naturnahen Umgebung suchen, bestimmte Merkmale der Blüten notieren und ihre Beobachtungen dann in eine digitale Datenbank eintragen. Die Uni Halle koordiniert den deutschsprachigen Bereich der Studie.

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Honigbienen fliegen auf Raps, Apfelblüten haben das Nachsehen

Rapsfelder ziehen Honigbienen magisch an. Sind die Felder direkt neben Apfelanlagen, fliegen die Insekten eher zu den gelben Blüten als zu den nahegelegenen Obstbäumen. Das zeigt eine neue Studie der MLU und des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ). Dass die Apfelernte bei den untersuchten Apfelanlagen trotzdem stabil blieb, lag an Hummeln und anderen Wildbienen, die die Bestäubungslücke füllten.

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Pflanzenvielfalt in Trockengebieten besonders gefährdet

Wasser ist in vielen Ökosystemen der Erde ein knappes Gut. Dieser Mangel dürfte sich im Zuge des Klimawandels weiter verschärfen und zu einem deutlichen Rückgang der Pflanzenvielfalt führen. Mit einer Synthese experimenteller Daten aus der ganzen Welt haben Forschende des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Halle erstmals nachgewiesen, dass gerade Trockengebiete besonders empfindlich auf veränderte Niederschlagsmengen reagieren. Das kann auch für die Menschen in den betroffenen Regionen Konsequenzen haben, warnt das Team im Fachjournal "Nature Communications".

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Neue Impulse für Juristenausbildung: MLU startet Ringvorlesung zu Nationalsozialismus und Rassismus

Die neue Verfassung Sachsen-Anhalts enthält einen Artikel, der jede und jeden Einzelnen verpflichtet, gegen die Verbreitung nationalsozialistischen, rassistischen und antisemitischen Gedankenguts vorzugehen. Doch was folgt daraus, und was bedeutet das für Hochschulen und speziell die Ausbildung von Juristinnen und Juristen? Diesen Fragen widmet sich eine neue Vorlesungsreihe an der Universität Halle, die am Montag, 10. Mai, um 18 Uhr beginnt. Im Laufe der Reihe wird auch Richterin Ursula Mertens über ihre Erfahrungen im Prozess gegen den Attentäter von Halle berichten. Die Vorträge finden als Online-Veranstaltung statt.

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Auch 2021 keine Lange Nacht der Wissenschaften in Halle

Auch in diesem Jahr wird es keine Lange Nacht der Wissenschaften in Halle geben: Der eigentlich für den 2. Juli 2021 angesetzte 20. abendliche Streifzug durch die hallesche Forschung findet wegen der anhaltenden Corona-Pandemie nicht statt. Das hat das Rektorat der Universität Halle als Hauptorganisator entschieden.

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Wissenschaftsmagazin „scientia halensis“ geht auf Zeitreise zu Dinosauriern

Vor 154 Millionen Jahren lebte in Mitteleuropa der Europasaurus, ein Riesendinosaurier, dessen Knochen 1998 erstmals in einem Steinbruch in Niedersachsen gefunden wurden. Die seitdem gewonnenen Erkenntnisse über den Dinosaurier und seine damalige Lebenswelt hat ein Wissenschaftler der Universität Halle gemeinsam mit Partnern auf innovative Art und Weise aufbereitet – als Graphic Novel. Sie steht im Zentrum der neuen Ausgabe des Wissenschaftsmagazins "scientia halensis" der MLU, die heute unter dem Titel "Zeitreise" erscheint.

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Forschende identifizieren Gen-Netzwerke für Ährchenbildung bei Gerste

Die Ähren sind entscheidend für den Kornertrag. Deshalb ist es von großer Bedeutung, den Prozess der Ährchenbildung von Getreiden immer besser zu verstehen. Dabei geht es um die Frage, wie einzelne Gene zusammenwirken. Ein internationales Forschungsteam unter Führung des Leibniz-Institutes für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) und der Universität Halle hat daher in einem mehrjährigen Forschungsvorhaben feinste Gewebeteile, die an der Organbildung der Gerstenähre beteiligt sind, mittels Laser herausgeschnitten und genauer untersucht. Die vorgestellten Ergebnisse werden speziell für vergleichende Studien von immenser Bedeutung sein. Die Studie erschien im Fachmagazin "Science Advances".

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Botanischer Garten eröffnet die Saison am 1. Mai

Der Botanische Garten der Universität Halle startet ab Samstag, 1. Mai 2021, in die Saison. Die Außenanlage ist dann wieder für Besucherinnen und Besucher geöffnet. Auf dem Gelände gelten die Hygiene- und Abstandsregeln in der Corona-Pandemie. Voraussetzung für den Besuch ist ein tagesaktueller negativer COVID-19-Schnelltest einer offiziellen Teststelle, der an der Kasse vorgezeigt werden muss.

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