Martin Luther University Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Creating knowledge since 1502

Jahr 2022

Spitzenforschung: Sechs MLU-Forscher gehören zu den meistzitierten Wissenschaftlern weltweit

Sechs Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) gehören zu den knapp 7.000 weltweit einflussreichsten Forscherinnen und Forschern. Das geht aus der neuen Analyse "Highly cited researchers 2023" des Unternehmens "Clarivate Analytics" hervor. In die Liste aufgenommen werden Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, deren Arbeiten in den vergangenen Jahren besonders häufig zitiert wurden.

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Habitat mapping data can fill gaps in knowledge on biodiversity

Data gathered by habitat mapping programs can make important contributions to biodiversity research. They provide insight into changes of the local flora since the 1980s – a period that is covered by hardly any other sources of information. A team from the Martin Luther University Halle-Wittenberg and the Hamburg Authorities for the Environment, Climate, Energy and Agriculture has now shown how research can benefit from this historic habitat mapping data using habitat maps of the city and federal state of Hamburg as an example.

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Pferdenahrung: Warum bedampftes Heu zu Proteinmangel führen kann

Mit heißem Wasserdampf behandeltes Heu ist für Pferde zwar sicherer, liefert ihnen aber weniger Proteine. Das Pferdefutter wird mit Dampf behandelt, um es von potenziell schädlichen Mikroorganismen zu befreien und Partikel zu binden, die sonst eingeatmet werden könnten. Wie ein Team der MLU herausfand, läuft dadurch jedoch auch eine chemische Reaktion ab, bei der die Proteine im Heu geschädigt werden. Dadurch werden sie für Pferde schwerer verdaulich. Das kann bei den Tieren zu Mangelerscheinungen führen und zum Beispiel das Wachstum oder den Muskelaufbau beeinträchtigen.

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Deutschlands erster Professor für Romanistik: Ausstellung widmet sich Ludwig Gottfried Blanc

Vor 200 Jahren ist in Halle die erste Professur für Romanistik an einer deutschsprachigen Universität eingerichtet worden. Eine Sonderausstellung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) würdigt dieses Jubiläum und vermittelt die Anfänge der Romanistikausbildung und ihre Bezüge zur Stadt Halle. Die Schau ist im Löwengebäude am Universitätsplatz zu sehen.

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Anne-Katrin Neyer ist "Professorin des Jahres 2022"

Prof. Dr. Anne-Katrin Neyer, Lehrstuhlinhaberin für Personalwirtschaft und Business Governance an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, ist Siegerin beim bundesweiten Wettbewerb "Professor des Jahres" in der Kategorie Wirtschaftswissenschaften und Jura. Der von der Unicum-Stiftung ausgerichtete Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerien für Bildung und Forschung sowie für Wirtschaft und Klimaschutz.

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Novel insecticides are bad news for bee health and their guts

Insecticides containing flupyradifurone and sulfoxaflor can have devastating effects on honey bee health. The substances damage the insects` intestinal flora, especially when used in conjunction with a common fungicide, making them more susceptible to disease and shortening their life span. This was recently proven in a study conducted at the Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and the Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ), as published in "Science of the Total Environment".

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Von Zellwänden bis zur Fotosynthese: Wie kommt Mangan in Pflanzen dahin, wo es gebraucht wird?

Das Protein BICAT3 ist einer der wichtigsten Mangan-Verteiler in Pflanzen. Ist es defekt, hat das einen verheerenden Einfluss auf das Wachstum der Pflanzen: Ihre Blätter sind deutlich kleiner und sie bilden weniger Samen als sonst. Die Transportwege für Mangan in Pflanzen und die Rolle von BICAT3 dabei hat jetzt ein Team unter Leitung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) beschrieben. Die Ergebnisse könnten eine Grundlage dafür darstellen, das Wachstum von Nutzpflanzen zu verbessern. Die Studie erschien im Fachjournal "Plant Physiology".

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More yield, fewer species: How human nutrient intakes alter grassland

High nutrient inputs in grassland lead to more plant species being lost than new ones can establish over longer periods of time. In addition, fewer new species settle than under natural nutrient availability. A worldwide experiment led by the German Centre for Integrative Biodiversity Research (iDiv), the Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ) and the Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) has now been able to show why additional nutrient inputs reduce plant diversity in grasslands.

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Neues EU-Projekt Schutz und Vernetzung der Natur in Europa

Wie lässt sich ein europaweites Naturnetz schaffen, das kohärent, widerstandsfähig und weit verknüpft ist? Mit diesem Thema befasst sich das neue europäische Projekt "NaturaConnect", das im Rahmen von Horizon Europe gefördert wird. Im Rahmen des Projekts arbeiten 23 internationale Partner aus Forschungs- und Umweltorganisationen unter Leitung des Internationalen Instituts für Angewandte Systemanalyse (IIASA), des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg zusammen.

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Sprache als Weltkulturerbe: Stefan Schorch spricht bei der UNESCO über den Dialekt der Samaritaner

Es ist eine besondere Ehre: Prof. Dr. Stefan Schorch, Professor für Bibelwissenschaften an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, hält im Rahmen des UNESCO-Symposiums "Die hebräische Sprache als Schatz des Weltkulturerbes" am Dienstag, 15. November 2022, im Pariser Sitz der UN-Organisation einen Vortrag zum hebräischen Dialekt der Samaritaner. Schorch ist auch das erste deutsche Ehrenmitglied der Jerusalemer Akademie für hebräische Sprache.

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GWK bewilligt Konsortium "NFDI4Memory": Neue Werkzeuge für historische Forschung

Die Gemeinsame Wissenschaftskonferenz des Bundes und der Länder (GWK) hat entschieden, das Konsortium "NFDI4Memory" in die Nationale Forschungsdateninfrastruktur (NFDI) aufzunehmen und über fünf Jahre zu fördern. Ziel der Initiative unter Leitung des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte Mainz (IEG) ist es, neue digitale Werkzeuge für historisch arbeitende Disziplinen zu entwickeln und die Daten dauerhaft zugreifbar zu machen. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) beteiligt sich an dem Vorhaben mit ihrem Historischen Datenzentrum Sachsen-Anhalt.

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Die Bedeutung von Licht für die Pflanzenvielfalt im Grünland

Pflanzen brauchen Licht, um zu wachsen. Durch überschüssige Nährstoffe und/oder das Fehlen von Pflanzenfressern gelangt weniger Licht in die untere Vegetationsschicht des Grünlands. Dann dominieren wenige wuchsstarke Arten, die Pflanzenvielfalt geht zurück. Ein internationales Team, an dem Forschende des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ), der MLU und des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig beteiligt waren, hat nun die Rolle der Lichtkonkurrenz erstmals experimentell belegt und im Fachjournal "Nature" veröffentlicht.

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