Newsarchiv: Creating knowledge since 1502
Jahr 2024
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Bis Freitag, 7. Juni, veranstaltet die MLU die Projektwoche "Wehrhafte Demokratie". Initiiert und maßgeblich getragen wird sie vom Institut für Politikwissenschaft der Philosophischen Fakultät I. Die Hochschulen im Land Sachsen-Anhalt beteiligen sich mit weiteren Veranstaltungen an der Projektwoche.
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Bei der Kommunalwahl am 9. Juni haben Hallenserinnen und Hallenser erstmals die Möglichkeit, sich bei ihrer Entscheidung von einer Online-Hilfe unterstützen zu lassen. Die Thesen dafür wurden von Politikwissenschaftlerinnen MLU erarbeitet. Die Wahlhilfe funktioniert ähnlich wie der bekannte Wahl-O-Mat der Bundeszentrale für politische Bildung und ist ab sofort erreichbar.
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Ab dem Wintersemester 2024/25 bieten die BURG und die MLU gemeinsam den neu entwickelten Masterstudiengang "Lehramt Kunst" an. Der viersemestrige Masterstudiengang dient vornehmlich der pädagogischen Qualifizierung für das künstlerische Lehramt an Gymnasien. Absolvent*innen künstlerisch-gestalterischer Studiengänge (Kunst, Design, Architektur) erhalten durch den gemeinsamen Studiengang eine solide Grundlage für die berufsorientierte Weiterqualifizierung im Vorbereitungsdienst. Der Masterstudiengang ist fachdidaktisch, bildungs- und fachwissenschaftlich sowie an schulischer Praxis orientiert.
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Mit der Geschichte der Aufklärung und ihrem Verhältnis zur Politik beschäftigt sich ein neues Graduiertenkolleg (GRK) der MLU. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft bewilligte den Antrag für das GRK 2999 "Politik der Aufklärung". In der ersten Phase stehen rund fünf Millionen Euro für die Ausbildung von Promovierenden zur Verfügung. Die Forschungsprojekte untersuchen die komplexen und mitunter widersprüchlichen Debatten zur Aufklärung in Vergangenheit und Gegenwart.
Wie werden aus einer Tierart zwei? Kinderuni startet am 3. Juni – Anmeldung ab sofort möglich
Ab in den Hörsaal, ab ins Museum: Die Kinderuni der MLU startet am Montag, 3. Juni 2024. Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 6 können an diesem Tag zwischen 9 und 12 Uhr experimentieren, Vorlesungen besuchen oder an kleinen Exkursionen teilnehmen. Weitere Termine finden an den darauffolgenden Montagen, 10. und 17. Juni 2024, statt.
Universitäre Lehre in Zeiten gesellschaftlicher Herausforderungen: MLU veranstaltet Tag der Lehre
Von Herausforderungen in der Lehrer*innenbildung, Künstlicher Intelligenz bis zur Nachhaltigkeit: Gesellschaftliche Herausforderungen und die Wechselwirkung mit der Hochschullehre stehen im Zentrum des diesjährigen Tags der Lehre der MLU. Dieser findet am Donnerstag, 30. Mai 2024, von 12.30 bis 20 Uhr im Löwengebäude am Universitätsplatz statt. Auch die Lehrpreise 2024 werden im Rahmen der Veranstaltung vergeben.
Innovation statt Stagnation: Internationale Konferenz wirft neuen Blick auf die Gotik
Die Neubewertung der Kunst und Architektur im Übergang von Hoch- zu Spätgotik steht im Mittelpunkt einer internationalen Konferenz mit dem Titel "Refinement and/or Reduction? Gothic Art, Architecture and Culture, c. 1250 to 1350". Sie findet vom 23. bis 25. Mai an der MLU statt. Organisiert wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Ute Engel vom Institut für Kunstgeschichte und Archäologien Europas der MLU und Prof. Dr. Christian Freigang vom Kunsthistorischen Institut der Freien Universität Berlin.
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Die globale biologische Vielfalt ist im 20. Jahrhundert allein durch veränderte Landnutzung um zwei bis elf Prozent zurückgegangen, so das Ergebnis einer neuen in "Science" veröffentlichten Studie. Die Modellberechnungen zeigen auch, dass der Klimawandel bis Mitte des 21. Jahrhunderts zum Hauptgrund für den Rückgang biologischer Vielfalt werden könnte. Die Arbeit wurde vom Deutschen Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der MLU geleitet und ist die bisher umfangreichste Modellierungsstudie ihrer Art. Die Forscherinnen und Forscher verglichen dreizehn Modelle; diese berechneten die Auswirkungen von Landnutzungs- und Klimawandel auf vier verschiedene Messgrößen biologischer Vielfalt sowie auf neun verschiedene Ökosystemleistungen.
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Die MLU arbeitet künftig noch intensiver an innovativen und praxisnahen Lösungen für den Strukturwandel in Sachsen-Anhalt. Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann überreichte Rektorin Prof. Dr. Claudia Becker einen Förderbescheid über rund 21,5 Millionen Euro für die Gründung des "European Center for Just Transition Research and Impact-Driven Transfer" (JTC). Ziel ist es, forschungsbasierte Lösungen für den Strukturwandel in Sachsen-Anhalt zu entwickeln, etwa im Bereich der Kreislaufwirtschaft oder sozialer Innovationen. Die Mittel für das Projekt stellt das Land Sachsen-Anhalt im Rahmen des "Just Transition Fund" zur Verfügung.
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Die MLU beteiligt sich an der Museumsnacht Halle-Leipzig am Samstag, 4. Mai 2024, von 18 bis 24 Uhr. In diesem Jahr laden das Archäologische Museum, der Botanische Garten, das Geiseltalmuseum, der Geologische Garten, die Zentrale Kustodie und die Zoologische Sammlung der MLU Interessierte zu einem nächtlichen Streifzug ein.
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Zum Wintersemester 2024/2025 startet am Institut für Physik der MLU der neue Bachelor-Studiengang "Physik und Nanotechnologie", der für einen direkten Berufseinstieg qualifiziert. Das neue Angebot entsteht vor dem Hintergrund des European Chips Act, der vorsieht, im Bereich der Halbleitertechnologie große Produktionskapazitäten in Deutschland und auch Sachsen-Anhalt aufzubauen. Der Studiengang ist daher auch mit der regionalen Chipfertigung und der angegliederten Industrie verknüpft. Umfassend informiert über das Angebot werden Studieninteressierte im Rahmen des Studieninfotags Physik am Samstag, 27. April 2024.
Maths: Smart learning software helps children during lockdowns - and beyond
Intelligent tutoring systems for math problems helped pupils remain or even increase their performance during the Corona pandemic. This is the conclusion of a new study led by the Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and Loughborough University in the UK. As part of their work, the researchers analysed data from five million exercises done by around 2,700 pupils in Germany over a period of five years. The study found that particularly lower-performing children benefit if they use the software regularly. The paper was published in the journal "Computers and Education Open".