Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Schafft Wissen. Seit 1502.

Jahr 2021

„Science“-Titelgeschichte: Forscher lösen Rätsel um Adlermörder

Im Süden der USA sterben seit den 1990er Jahren Weißkopfseeadler, aber auch andere Vögel sowie Reptilien und Fische an einer mysteriösen neurodegenerativen Krankheit. Ein Forschungsteam unter Leitung der Uni Halle und der University of Georgia, USA, konnte nun die Ursache für das Sterben identifizieren: ein Gift, das von Cyanobakterien gebildet wird, die wiederum auf invasiven Wasserpflanzen in den betroffenen Regionen wachsen. Verstärkt wird das Problem möglicherweise durch den Einsatz von Herbiziden zur Bekämpfung der Pflanzen. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift "Science" veröffentlicht.

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„Schwer begeistert“ – Universitätsgottesdienste im Sommersemester starten am 12. April

Mit dem Semestereröffnungsgottesdienst beginnt am Montag, 12. April 2021, 18 Uhr, in der halleschen Marktkirche die neue Reihe der Universitätsgottesdienste der Universität Halle. Für die Teilnahme ist eine Anmeldung erforderlich. Die Reihe steht im Sommersemester 2021 unter dem Motto "Schwer begeistert".

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Fortschritt für CRISPR/Cas: Forschende schalten viele Pflanzen-Gene auf einmal aus

Viele Mutationen auf einen Streich: Mit Hilfe einer verbesserten Variante der Gen-Schere CRISPR/Cas9 lassen sich bis zu zwölf Gene in Pflanzen auf einmal ausschalten. Bislang war das nur für einzelne Gene oder kleine Gruppen möglich. Entwickelt wurde der Ansatz von Forschenden der Universität Halle und des Leibniz-Instituts für Pflanzenbiochemie (IPB). Mit der Methode lässt sich das Zusammenspiel verschiedener Gene besser erforschen. Die Studie erschien in der Fachzeitschrift "The Plant Journal".

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Schafe gegen Ziegen: Wer sind die besseren Problemlöser?

Wenn es darum geht, sich auf neue Situationen einzulassen, haben Ziegen die Nase vorn: Im Vergleich zu Schafen können sie sich deutlich schneller auf veränderte Begebenheiten einstellen und so zum Beispiel zu Nahrungsquellen gelangen. Das legt eine neue Studie von Forschenden der Universität Halle und dem Forschungsinstitut für Nutztierbiologie (FBN) nahe, die im Fachjournal "Royal Society Open Science" erschienen ist. Darin hatten sie untersucht, wie gut es den Tieren gelang, Hindernisse zu umlaufen und zu ihrem Futter zu kommen.

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„Ganz viel in Bewegung“ – das Unibarometer und seine Folgen

Am Ende des ersten digitalen Sommersemesters in der Geschichte der Universität Halle startete der Bereich Evaluation das Unibarometer, eine große Umfrage, die das Ziel hatte, ein Stimmungsbild zu erhalten und Stärken, Schwächen und Potenziale in der Zeit der Pandemie zu erkennen. Ende 2020 lagen die Ergebnisse vor, die Verständigung über diese dauert an. Auch „campus halensis“ fand, es gibt Redebedarf und lud daher zum Gespräch über das „Wie weiter“ ein.

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New inhibitor found to combat drug-resistant cancer cells

A new substance could improve the treatment of persistent cancers. Researchers at Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and the University of Greifswald have developed a new inhibitor that makes drug-resistant tumour cells respond again to chemotherapy. The new substance blocks a protein in the cancer cells that normally transports the cancer drugs back out of the cells. The results were published in the scientific journal "Molecules".

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Das Seniorenkolleg der Martin-Luther-Universität startet online ins Sommersemester 2021

Das Seniorenkolleg der Universität Halle bietet auch im kommenden Sommersemester wieder ein Programm mit Kursen und Vorlesungen an - jedoch ausschließlich online. Das Programmheft gibt es online oder in gedruckter Form in der Tourist-Info im Marktschlösschen.

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Startschuss für den Aufbau eines Standortes des Deutschen Zentrums für Psychische Gesundheit in Mitteldeutschland

Psychische Erkrankungen besser verstehen und behandeln: Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) richtet ein Deutsches Zentrum für Psychische Gesundheit ein. Darin soll die Expertise führender Standorte in der Bundesrepublik kombiniert werden. Für die Förderung ausgewählt wurde auch ein Verbund der Universitäten in Jena, Magdeburg und Halle.

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Spintronics: New manufacturing process makes crystalline microstructures universally usable

New storage and information technology requires new higher performance materials. One of these materials is yttrium iron garnet, which has special magnetic properties. Thanks to a new process, it can now be transferred to any material. Developed by physicists at Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU), the method could advance the production of smaller, faster and more energy-efficient components for data storage and information processing. The physicists have published their results in the journal "Applied Physics Letters".

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Neuer Hemmstoff gegen resistente Krebszellen gefunden

Eine neue Substanz könnte die Behandlung von hartnäckigem Krebs verbessern. Forscher der Universität Halle und der Universität Greifswald haben einen neuen Hemmstoff entwickelt, mit dem resistente Tumorzellen wieder auf eine Chemotherapie ansprechen. Der neue Stoff blockiert ein Protein in den Krebszellen, das die Medikamente normalerweise wieder aus den Krebszellen heraustransportiert. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift "Molecules" veröffentlicht.

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Plant responses to climate are lagged

Plant responses to climate drivers such as temperature and precipitation may become visible only years after the actual climate event. This is a key result of new research led by the German Centre of Integrative Biodiversity Research (iDiv), the Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and the Helmholtz Centre for Environmental Research (UFZ) published in Global Change Biology. The results indicate that climate drivers may have different effects on the survivorship, growth and reproduction of plant species than suggested by earlier studies.

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Arten sind unsere Lebensgrundlage

Bewertungen von Ökosystemen hinsichtlich ihrer Leistungen für den Menschen sollten stärker die Artenvielfalt berücksichtigen. Das fordern Forschende des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) und der Universität Halle in der Fachzeitschrift "Ecosystem Services". Großräumige Bewertungen erfassen nur einen Teil dieser Leistungen wie Wasserreinigung, Kohlenstoffspeicherung oder Erosionsschutz. Ökosystemleistungen, die direkt an einzelne Tier- und Pflanzenarten gekoppelt sind, spielen hingegen kaum einen Rolle. So würden Chancen eines effektiven Natur- und Artenschutzes verspielt, kritisieren die Forscherinnen und Forscher.

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