Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

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Newsarchiv: Schafft Wissen. Seit 1502.

Jahr 2021

Solarzellen: Drei Kristallschichten erzeugen tausendfache Power

Der photovoltaische Effekt ferroelektrischer Kristalle in Solarzellen lässt sich um den Faktor 1.000 erhöhen, wenn drei verschiedene Materialien in einem Gitter angeordnet werden. Das haben Forschende der Universität Halle in einer Studie gezeigt. Dafür erzeugten sie kristalline Schichten aus Barium-, Strontium- und Calciumtitanat, die sie abwechselnd übereinanderlegten. Die Ergebnisse, die zu einer deutlich höheren Effizienz von Solarmodulen beitragen könnten, wurden in der Fachzeitschrift "Science Advances" veröffentlicht.

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Vegetation of planet Earth: Researchers publish unique database as Open Access

It`s a treasure trove of data: the global geodatabase of vegetation plots "sPlotOpen" is now freely accessible. It contains data on vegetation from 114 countries and from all climate zones on Earth. The database was compiled by an international team of researchers led by Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU), the German Centre for Integrative Biodiversity Research (iDiv) and the French National Centre for Scientific Research (CNRS). Researchers around the world finally have a balanced, representative dataset of the Earth`s vegetation at their disposal, as the team reports in the journal "Global Ecology & Biogeography".

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Easy, inexpensive, efficient: researchers improve efficacy of new malaria drug

Artemisone is a promising substance in the fight against malaria. However, the active ingredient has yet to be used due its instability and because it is not easily absorbed by the body. A team from Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and the Hebrew University of Jerusalem has now pushed this a bit further. They have developed a very simple method for preparing the active ingredient that makes it easier to administer and store. The researchers report on their work in the scientific journal "Antimicrobial Agents and Chemotherapy".

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WhatsApp verändert den Schreibstil von Jugendlichen, aber nicht so wie wir befürchten

Textmessenger verführen Jugendliche nicht automatisch dazu, sämtliche sprachlichen Regeln über Bord zu werfen. Im Gegenteil: Je nach Kontext gelten auch in der digitalen Kommunikation Rechtschreibfehler als peinlich und unzählige Emojis als überflüssig. Jugendliche sind sich sehr bewusst, was in welchen Situationen angemessen ist, wie eine Studie des Linguisten Dr. Florian Busch von der Universität Halle zeigt. Darin zeigt er auch, wie Emojis digitale Gespräche bereichern und gleichzeitig komplexer machen können. Die Studie ist im Vorfeld des Welt-Emoji-Tags am Samstag, 17. Juli, bei De Gruyter erschienen.

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Wie sich Hitze aus dem Boden zum Heizen recyceln lässt

Die angestaute Wärme im Erduntergrund hat ein großes Potenzial für die Wärmeversorgung der Menschen. Die durch Verstädterung, Industrialisierung und Klimawandel erzeugte Hitze könnte mit flachen Geothermiesystemen erschlossen werden und über Jahrzehnte hinweg nahezu den kompletten Wärmebedarf in vielen Regionen der Welt decken. Das zeigt ein internationales Forschungsteam, an dem auch die MLU beteiligt war, in einer neuen Studie in der Fachzeitschrift "Nature Communications".

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Wie frühe Landwirte den Roggen genetisch unflexibler machten

Im Laufe vieler Tausend Jahre hat der Mensch aus dem Roggen eine Kulturpflanze gemacht und dabei dessen genetische Flexibilität erheblich eingeschränkt. Wilder Roggen verfügt heute nicht nur über ein vielfältigeres Erbgut, sondern können dieses auch freier durchmischen als seine domestizierten Verwandten. Das zeigt ein Forschungsteam unter Leitung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und des Leibniz-Instituts für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung (IPK) in einer neuen Studie im Fachjournal "Molecular Biology and Evolution".

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Materialwissenschaft: Wie hauchdünne Polymerfilme für die Speichertechnik genutzt werden können

Mit Hilfe von mechanischem Druck lassen sich die elektrischen Eigenschaften eines weitverbreiteten Polymerwerkstoffs erheblich verbessern. Dafür ist es nötig, das Material bis auf wenige Nanometer genau zu bearbeiten, wie ein Team der MLU im Fachjournal "Advanced Electronic Materials" schreibt. In ihrer neuen Studie zeigen die Forschenden, wie dieser bislang unbekannte physikalische Effekt funktioniert und wie er auch für neue Speichertechnologien nutzbar gemacht werden könnte. Außerdem ist es dem Team gelungen, das Wappen der Stadt Halle als elektrisches Muster mit 50 Nanometern Auflösung in das Material zu zeichnen.

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Mobiles Impfangebot auf dem Uniplatz

Von Montag, 26.07.2021, bis Donnerstag, 29.07.2021, steht von 10 bis 15 Uhr eine mobile Impfstation der Stadt Halle auf dem Uniplatz. Das unkomplizierte Angebot richtet sich an alle Bürger*innen ab 18 Jahren, insbesondere an Studierende und Mitarbeiter*innen der MLU. Impfausweis, Personalausweis und Chipkarte sind zur Impfung mitzubringen.

Ökonomin Insa Theesfeld wird Forschungsdirektorin am renommierten Ostrom-Workshop in den USA

Hohe Ehre: Die Ökonomin Prof. Dr. Insa Theesfeld von der Universität Halle übernimmt übergangsweise das Amt als Forschungsdirektorin am Ostrom-Workshop der Indiana University Bloomington. Dort wird sie den Fachbereich "Governing the Commons" leiten. Die Einrichtung wurde von der Nobelpreisträgerin Elinor Ostrom gegründet und ist die zentrale Anlaufstelle der weltweiten Forschung zu Gemeingütern, zu denen zum Beispiel Grundwasser, Luft und auch die Natur gehören.

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Verschwörungstheorien zu Corona: Wie gelingt Aufklärung in der Schule?

Die Corona-Pandemie verunsichert viele Menschen. Das begünstigt die Verbreitung von Verschwörungstheorien. Auch Kinder und Jugendliche sind zunehmend mit diesen konfrontiert. Wie Lehrerinnen und Lehrer dieses komplexe Thema im Unterricht aufgreifen und zu einem kritischen Umgang mit Querdenkern und Co. anregen können, zeigt der Politikdidaktiker Prof. Dr. Andreas Petrik von der MLU in einem Beitrag im Fachjournal "Gesellschaft. Wirtschaft. Politik". Er entwickelte einen konkreten Vorschlag für eine Unterrichtseinheit, in der sich Schülerinnen und Schüler mit verschiedenen Verschwörungstheorien auseinandersetzen sollen.

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DFG verlängert Förderung für iDiv um weitere drei Jahre

Großer Erfolg für die mitteldeutsche Biodiversitätsforschung: Der Hauptausschuss der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) hat am Dienstag beschlossen, die Förderung für das Deutsche Zentrum für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv) Halle-Jena-Leipzig bis 2024 zu verlängern. Die DFG fördert das Zentrum in der dritten und letzten Förderperiode mit rund 34 Millionen Euro.

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Kohleausstieg 2038: Wie lässt sich der Wandel neu denken?

Mit einer ersten öffentlichen Vorstellung ist an der Uni das neue Institut für Strukturwandel und Nachhaltigkeit am 1. Juli in seine dreijährige Gründungsphase gestartet. Zum gleichzeitigen Auftakt einer Vortrags- und Diskussionsreihe unter dem Titel „Post-fossile Zukünfte: Zusammenhalt und Wandel“ war Marco Wanderwitz, Staatssekretär beim Bundesminister für Wirtschaft und Energie, zu Gast. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff hielt ein Grußwort.

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