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Jahr 2021
Uni Halle würdigt jüdische Bildhauerin Grete Budde mit einer Ausstellung
Anlässlich des Festjahres "1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland" widmet die MLU sich dem Leben und Wirken der jüdischen Bildhauerin Grete Budde im Rahmen einer Ausstellung. Zu sehen sind erstmals Werke aus dem Fundus der Universität und des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale). Die Ausstellung "Grete Budde. Werke für die Universität" ist ab Donnerstag, 18. November 2021, für Interessierte im Sessionssaal im Löwengebäude am Universitätsplatz geöffnet.
Researchers develop new approach for efficient data processing
A new approach to IT technologies: The use of spin waves as data storage may one day allow computers and smartphones to compute more efficiently and reliably. This is the conclusion reached by a team of researchers from Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and Lanzhou University in China based on simulations for spin waves in structured materials. The study was published in the journal "npj computational materials".
Die Pförtner der Deutschen Wirtschaft: Wie Unternehmen begehrte Schlüsselrolle erreichen
Erfolgreiche Unternehmen haben häufig ein besonders weitreichendes Netzwerk. Darin erreichen sie oft die begehrte Position eines Gatekeepers (zu Deutsch: Pförtner), der zwischen verschiedenen Märkten und Branchen vermittelt. Wie ihnen das gelingt, zeigt eine neue Studie der Uni Halle und der Goethe-Universität Frankfurt. Die Forschenden analysierten hierfür die Kooperationsbeziehungen der 500 größten Firmen in Deutschland. Die Studie wurde im "European Management Journal" veröffentlicht.
„Kalter Knochen“: Forscher beschreiben erste Dinosaurierart, die vor 214 Millionen Jahren auf Grönland lebte
Der zweibeinige Dinosaurier Issi saaneq lebte vor etwa 214 Millionen Jahren im Gebiet des heutigen Grönlands. Er war ein mittelgroßer, langhalsiger Pflanzenfresser und gehörte zu den Vorläufern der Sauropoden, den größten Landtieren aller Zeiten. Herausgefunden hat das ein internationales Forscherteam aus Portugal, Dänemark und Deutschland, an dem auch die Universität Halle beteiligt war. Der Name des neuen Dinosauriers ist eine Hommage an die grönländische Inuit-Sprache und bedeutet übersetzt "Kalter Knochen". Über die Entdeckung berichtet das Team im Fachmagazin "Diversity".
Spintronics: Physicists develop miniature terahertz sources
Researchers at Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and Freie Universität Berlin have developed a new, simple approach for generating terahertz radiation. Strong optical laser pulses enable terahertz electromagnetic fields to be generated directly at a specific point. The team has published its findings in the journal "ACS Applied Nano Materials". Potential applications for terahertz radiation are wide ranging - from materials testing to communications and security technology.
Researchers spot a “golden” bear while studying endangered spectacled bears in Peru
The number of spectacled bears in Peru might be larger than suspected, a new study in "URSUS" suggests. A team of researchers from Gothenburg University, Martin Luther University Halle-Wittenberg (MLU) and Stony Brook University studied the population of the endangered species in Northern Peru. By identifying individuals through facial patterns, they were able to estimate the population density in the area and identify an unknown hotspot. Intriguingly, the researchers also observed the first "golden" bear.
#waswagen – Gründerwoche 2021 in Halle
Die Uni Halle und die Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle veranstalten vom 15. bis 17. November 2021 die Gründerwoche in Halle (Saale). Auf dem Programm stehen digitale Gespräche, Workshops und Präsentationen, die Unternehmensgründungen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten und das nötige Know-how hierfür vermitteln. Den Abschluss bildet die dritte FuckUp Night Halle am Mittwoch.
„Was kommt nach der Kohle?“ – GETEC-Chef Karl Gerhold beim 49. Halleschen Wirtschaftsgespräch
Zum 49. Halleschen Wirtschaftsgespräch am Dienstag, 16. November 2021, kommt Dr. Karl Gerhold, Geschäftsführer der GETEC-Energie Holding GmbH. Er spricht zum Thema "Was kommt nach der Kohle? – Antworten aus der Wirtschaft". Die Veranstaltung beginnt 18 Uhr in der Aula des Löwengebäudes der MLU. Eine Teilnahme ist ausschließlich nach Anmeldung möglich. Es gilt 2G.
Suchmaschinen liegen bei Gesundheitsfragen oft daneben
Die Suchmaschinen Google und das russische Yandex sind keine zuverlässigen Quellen für Gesundheitsinformationen. Häufig enthalten die kleinen Textschnipsel, die als Vorschau für Suchergebnisse angezeigt werden, fehlerhafte oder mangelhafte Angaben. Besonders problematisch sind die Informationen zu Hausmitteln oder sogenannten alternativen Behandlungsmöglichkeiten, wie Forschende der Uni Halle und der Uralischen Föderalen Universität in Russland herausgefunden haben. Sie plädieren deshalb für deutlichere Warnhinweise zu möglichen Gesundheitsrisiken.
Orgel, E-Gitarre, Klavier – Smartphone? Instrumentenforscher*innen treffen sich in Halle
Wirkt Schlagzeugspielen männlich? Lassen sich echte Instrumente von simulierten Klängen unterscheiden? Wann ist ein Instrument eigentlich ein Instrument? Diese und weitere Fragen stehen im Zentrum der Tagung "Instrumentenforschung 2.0", die vom 12. bis 14. November an der Uni Halle stattfindet. Organisiert wird sie von der MLU gemeinsam mit der Universität Paderborn.
"Raumtransformation nach der Kohle" - Ringvorlesung zum Strukturwandel geht weiter
Am Donnerstag, 11. November 2021, findet 16 Uhr der zweite Termin im Rahmen der Ringvorlesung des Instituts für Strukturwandel und Nachhaltigkeit in der Aula des Löwengebäudes der Universität Halle statt. Unter dem Titel "Raumtransformation nach der Kohle" wird Prof. Dr. Rainer Danielzyk zu Transformationen der Kohleregionen aus der Perspektive der Raumentwicklung sprechen.
Kollaborative Arbeitsprozesse im Fokus – 6. Innovationstag transHAL findet digital statt
Die Universität Halle und die Stadt Halle laden am Mittwoch, 10. November 2021, ab 9 Uhr zum sechsten halleschen Innovationstag transHAL ein. Zentrales Thema ist in diesem Jahr die "Co-Creation", das gemeinsame Arbeiten von Unternehmen und Kunden an neuen Produkten und Ideen. Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und der Start-up-Szene treffen bei transHAL aufeinander, um sich über Erfolge und Kooperationsmöglichkeiten auszutauschen. Die Veranstaltung findet zum ersten Mal digital statt. Im Rahmen von transHAL werden auch die Transferpreise 2021 für anwendungsorientierte Forschungsarbeiten und Kooperationen mit Praxispartnern vergeben